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Während des Workshops werden zunächst theoretische Inhalte unter der aktiven Mitarbeit und Beteiligung der Studierenden vermittelt. Gemeinsam werden Strukturen erarbeitet, die für das Entwickeln eines Kostümkonzeptes elementar sind. Durch diese praxisnahe Kompetenzschulung können die Studierenden langfristig eigenständig Kostümkonzepte entwickeln und sich so besser auf das Monolog- und Szenenstudium bzw. auf eigene Regiearbeiten vorbereiten, mit dem Ziel eine optimale Bühnenwirkung zu erreichen.

Je nach zeitlichem Rahmen entwickeln die TeilnehmerInnen als Abschluss des Workshops ein eigenes Kostümkonzept, analysieren Figuren und Charaktere anhand einer Textgrundlage und erforschen mit Hilfe welcher visuellen Möglichkeiten diese Charaktere dargestellt werden können. Dokumentiert wird dieser Arbeitsprozess mit Figurinen, das Konzept wird vor der Gruppe präsentiert und in der Diskussion reflektiert.

Weiterhin erläutert die Dozentin organisatorisch-praktische Arbeitsweisen zur Realisierung von Kostümkonzepten in der Zusammenarbeit mit Kostümabteilungen sowie in der freien Szene.

Eine gestalterische Arbeit, bei der das experimentelle Erforschen von Materialien im Vordergrund steht, schließt den Kurs ab.